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Stephan Thomae
Pressemitteilung

THOMAE: Brauchen Opferberatungsstelle des Bundes

Zur Debatte über den Umgang mit dem Anschlag am Berliner Breitscheidplatz erklärt der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stephan Thomae:

„Wir Freien Demokraten teilen die Kritik, dass für Opfer und Angehörige mehr getan werden muss. Der unkoordinierte und viel kritisierte Umgang mit den Angehörigen der Opfer des Terroranschlags am Breitscheidplatz in Berlin hat exemplarisch die Defizite und Versäumnisse aufgezeigt. Insbesondere die Koordinierung der zuständigen Stellen war vollkommen unzureichend. Ein derartiges Szenario darf sich nicht wiederholen. Doch selbst ein Jahr nach dem Anschlag auf den Breitscheidplatz hat sich zu wenig verändert. Auch der offene Brief der Angehörigen an die Bundeskanzlerin hat kaum Bewegung gebracht. Damit wir Hilfe endlich schneller und unbürokratischer möglich machen können, wollen wir Freien Demokraten eine dauerhafte Opferberatungsstelle des Bundes einrichten. In dieser sollen Auskünfte, Betreuung und finanzielle Unterstützung gebündelt werden. Darüber hinaus ist klar, dass wir die Sicherheitsarchitektur unseres Landes reformieren und den Informationsaustausch auf europäischer Ebene verbessern müssen.“

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