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Kultur weiterdenken

Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Kulturbranche nahmen am Popkultur-Event „Pop.Culture.Politics“ der FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag teil. Gemeinsam mit der kulturpolitischen Sprecherin der Fraktion, Anikó Glogowski-Merten, dem forschungspolitischen Sprecher Prof. Dr. Stephan Seiter und den Abgeordneten Dr. Thorsten Lieb und Gyde Jensen diskutierten die Teilnehmer über die Entwicklungen und die Handlungsbedarfe in der Kulturwirtschaft.

Podium Kultur

Unter anderem nutzten Verbandsvertreter der Musikindustrie und der Clubszene, der Dachverband Tanz und die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft das offene Mikrofon, um ihre Ideen zu präsentieren und die Herausforderungen ihrer Mitglieder darzulegen.

In verschiedenen Workshops tauschten sich die Expertinnen und Experten aller Sparten über die Nachwuchsförderung und die Wirtschaftlichkeit der Kultur aus. Außerdem standen die Herausforderungen und der Umgang mit künstlicher Intelligenz im Fokus der Debatte.

Dabei forderten die Interessenvertreter bezugnehmend auf den AI Act klare Transparenz, welche Kunst in die künstliche Intelligenz eingespeist wurde. Aber auch Rechtssicherheit und Nachhaltigkeit kamen zur Sprache.

Anikó Glogowski-Merten freute sich über den Input und den breiten Austausch. „Kultur ist vielfältig und muss auch so wahrgenommen werden“, resümierte sie. Ihr sei es wichtig, neben Freiheitsräumen auch die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Im Nachgang der Veranstaltung wolle sie jetzt gezielt an denen Themen weiterarbeiten, die „akut brennen“.

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