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Dürr-Interview: Es geht darum, das Land wieder auf die Erfolgsspur zu bringen

Der FDP-Fraktionsvorsitzende war zum Thema Wirtschaftswende im ZDF-Mittagsmagazin zu Gast.

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„Deutschland braucht eine Wirtschaftswende“, machte Christian Dürr direkt zu Beginn des Interviews klar. Nach eineinhalb Jahrzehnten ohne echte Reformpolitik sei die FDP jetzt in der Verantwortung, die Versäumnisse der unionsgeführten Vorgängerregierungen aufzuholen.

Sozialstaat effizienter machen

Dazu brauche es entschlossene Reformen, zum Beispiel die Abschaffung der Rente mit 63 und die Flexibilisierung des Renteneintrittsalters. Zudem fordern die Liberalen, die Sanktionen im Bürgergeld zu verschärfen. Dürr dazu: „Wer sich einer Arbeit komplett verweigert, der muss auch Kürzungen in Kauf nehmen.“ Deshalb habe die Regierungskoalition in diesem Jahr bereits die Sanktionen für Totalverweigerer verschärft. „Man muss auch darüber nachdenken, wie wir den Sozialstaat effizienter machen. Das gehört auch zu einer Wirtschaftswende, dass die, die aktuell nicht erwerbstätig sind, ins Arbeitsleben kommen, und da braucht es Anreize“, begründet Dürr die Vorschläge.

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Wirtschaftswende in der Koalition einleiten

„Es geht darum, das Land besser zu machen, dass wir wieder auf die Erfolgsspur zurückkommen.“ Deshalb sei das Ziel der FDP-Fraktion, die Wirtschaftswende in der Koalition einzuleiten. Auf viele Vorschläge der FDP, zum Beispiel zur steuerlichen Entlastung der arbeitenden Mitte und zur Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber, konnte sich die Koalition in den vergangenen zwei Jahren einigen. Deshalb zeigte sich Dürr optimistisch, die Koalitionspartner auch von den Maßnahmen zur Einleitung einer Wirtschaftswende zu überzeugen.

Das gesamte Interview im ZDF-Mittagsmagazin ist hier zu finden.

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