Moll S.

Ich bin Feuerwehrbeamtin und arbeite zudem im Rettungsdienst, da wir 50 Prozent unseres Berufes im Rettungswagen arbeiten müssen und somit immer an vorderster Front in Altenheimen, auf der Straße ect. helfen müssen. Im Anschluss bringen wir die Patienten in die Krankenhäuser, Notaufnahme, Intensivstation usw.

Ich bin bis heute noch nicht geimpft, Freitag wäre ich am 29.3.21 endlich geimpft worden, leider wurde aufgrund der Entscheidung von Herrn Spahn, Astrazeneca erstmal ausgesetzt und einen Ersatzimpfstoff gab es nicht. Also Termin Absage bekommen.

Zuhause habe ich meinen 39 Jährigen Ehemann mit einem Querschnitt sitzen und seine Lungen sind stark vorgeschädigt.
Für mich und meine Zwei Kinder wäre es eine Tragödie wenn mein Mann Corona durch mich als Verschleppung von der Arbeit oder selbst daran infiziert werden würde.

Ich appelliere an die Vernunft der Regierung solchen Personengruppen schnell zu helfen, denn wir hätten evtl. noch 30-40 Lebensjahre vor uns und nicht unser Leben so hart es klingt mit 80 oder 90 gelebt!

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